Corona-Zwangspause bringt digitale Erneuerung

Unsere eigene Internetseite ist jetzt einige Monate in neuem Design und kompatibel mit mobilen Geräten online. Die Zwangspause durch die Corona-Pandemie haben wir genutzt, um unsere digitalen Kommunikationswege hier sowie auf Facebook (www.facebook.com/heimatbundom) und seit April auch auf Instagram (www.instagram.com/heimatbund_om) auszubauen. Darüberhinaus durften wir aber auch sechs Heimatvereinen aus dem ganzen OM eine neue Internetseite „bauen“ - angelehnt an unser Design. Vier von sechs sind schon fertig: Cloppenburg, Visbek, Lastrup und Langförden, die nach und nach online gehen. Lindern und Löningen stehen noch auf der„to-do“-Liste.

„Damit bauen wir unsere Funktion als Dienstleister für die Heimatvereine aus“, betont Heimatbund-Geschäftsführerin Gisela Lünnemann. Denn für „kleines Geld“ bekommen die Heimatvereine über den Heimatbund eine modern und responsiv gestaltete Internetseite, die auch jetzt auch auf mobilen Endgeräten lesbar dargestellt wird. „Interessierte Heimatvereine können sich gern bei uns melden“, so Lünnemann weiter.

Zeit für die intensive Neu- und Umgestaltung der websites war im „normalen“ Jahresablauf kaum, berichtet die Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Heimatbundes Gabriele Henneberg. „Der Ausfall einiger Veranstaltungen durch die Corona-Pandemie hat diese Arbeit möglich gemacht“, so Henneberg weiter. Denn neben dem Ausbau der eigenen Internetpräsenz mit vielfältigen Informationen für die Heimatvereine sowie u.a. einem Forum zum direkten Austausch stellte sich vor allem die Arbeit an den Homepages der Heimatvereine als sehr zeitintensiv dar. „Jeder Verein hat eine etwas andere Struktur und andere Schwerpunkte“, stellt Henneberg klar, „und das soll auf der Seite natürlich abgebildet werden. Damit war eine neue Einarbeitung bei jedem Verein verbunden. Aber das hat echt Spaß gemacht.“

Eine Schulung der Verantwortlichen der Vereine fand kürzlich statt. Denn natürlich wollen und sollen die Vereine die Internetseiten zukünftig selbst betreuen. Bei Fragen steht Henneberg aber weiterhin zur Verfügung.

Die Weiterentwicklung der eigenen Internetpräsent bleibt aber eine der wichtigsten Baustellen des Heimatbundes OM. Neben den Servicebereichen für die Heimatvereine und Informationen zum kulturellen Leben in der Region ist vor allem ein digitales Lexikon, eine Art „Wiki“ über „Brauchtum und Feste“ im Oldenburger Münsterland in Arbeit. Einiges Material hat Henneberg dafür schon zusammengetragen, weitere Zusendungen sind natürlich willkommen: Fotos oder Berichte über Feste und Traditionen in der Region, vom Kilmerstuten über Hochzeits- bis hin zu jahreszeitlichen Bräuchen, die regional unterschiedlich sein können.